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Marco Prenninger
Roemerstrasse 70
4020 Linz\Austria
Info
I was born in the City of Wels/Austria.Studied Psychology at the University of New Orleans and did a Bachelor of Arts in Visual Communications, at University of Salzburg in 2009.
Since then I am a freelance artist/photographer. In 2012 I opened a photostudio/atelier with painter Daniel Franz Rappitsch in Linz/Austria.
In general I take photos of people. I paint and I draw. The photos I take are mostly of people. I am especially interested in people who produce art, and are exposed to the public through media. When i started taking photos on a professional level i took a lot of concert and music photos, for the artists themselves or for festival/concert management companies and also for newspapers and magazines. There are still 2 categories on this homepage dedicated to music and musicians!!
Text(in German, translation soon)
On the photo series "Artist Faces", von Petra Köppl, in Anlehnung an den Text aus dem Video "LOCAL HEROES Marco Prenninger" von Günter Mayer/Christina Sonntag:
Artist Faces
Die Serie Faces besteht aus mehreren Portraits von Künstlerinnen und Künstlern. Es sind jeweils zwei, auf das Gesicht reduzierte, Schwarz-Weiß-Aufnahmen einer Person, einmal mit offenen, einmal mit geschlossenen Augen, die einander gegenüber stehen. Das Besondere an den Portraits ist die maximale Reduktion an Ausdruck, Mimik, Farblichkeit und selbst die Kleidung ist nicht zu erkennen. Was bleibt, ist die Wirkung des Gesichtes von exponiert agierenden Personen, die in der Regel in ihrem Kontext oder mit ihrem Arbeitsmittel, wie beispielsweise ihrem Instrument oder dem Pinsel etc., wahrgenommen werden. In Ihrer Reduziertheit eröffnet die Serie Faces eine große Projektionsfläche für Assoziationen, wie zum Beispiel für Dualismen wie „Leben – Tod“, „Realität-Traum“, „Aussen-Innen“ und Fragen, die sich daraus ergeben können, sind:
Gibt es so etwas eine kreative Aura?Funktioniert diese Aura nur in Kombination mit dem Wissen um Ihr Tun.? Strahlen diese Personen Selbstsicherheit und Überlegenheit aus wenn Sie medial dokumentiert werden?
Pierre Reverdy1 schreibt über das Bild als „Das Bild ist eine reine Schöpfung des Geistes. Es kannnicht aus einem Vergleich entstehen, vielmehr aus Annäherug von zwei mehr oder weniger voneinander entfernten Wirklichkeiten.Je entfernter und je genauer die Beziehung der einander angenäherten Wirklichkeiten sind, um so stärker ist das Bild – um so mehr emotionale Wirkung und poetische Realität besitzt es....“
Die Beziehung der Portraits der Serie Faces ist klar erkennbar – das selbe Gesicht, die selbe Kameraeinstellung, das gleiche Licht – lediglich die offenen oder geschlossenen Augen stellen das Unterscheidungsmerkmal dar. Was dies an Gedanken und Assoziationen auslöst, ist „die reine Schöpfung des Geistes“ die in der Betrachtung entsteht.